Oecophylla smaragdina (Australien)

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Artikelnummer: 65

Lat. Name:Oecophylla smaragdinaTrivialname:-Taxonomie:Unterfamilie: Formicinae (Schuppenameisen) Tribus: OecophylliniHaltungsklasse:(2) stellt höhere Ansprüche an Klima und AusbruchsschutzVerbreitung:Südostasien, IndienHabitat:tropischer RegenwaldKolonieform:monogynKönigin:Größe: 15 - 17mm Farbe: braungrün bis braun, kräftiger ThoraxArbeiterin:Größe: 6 - 14mm Farbe: rotbraun, polymorphSoldaten:nicht vorhandenMännchen:Größe: - Farbe: -Nahrung:Honigwasser und Insekten bsp. Stubenfliegen, Mücken, kleine GrillenLuftfeuchtigkeit:Arena: 30  - 50% Nestbereich: 50 - 70%Temperatur:Arena: 21 - 35°C Nestbereich: 24- 28°CWinterruhe:neinNestform:Freinester aus Blättern ihrer WirtspflanzenFormicarienart:Becken, Rahmenbecken, Insel, AcrylzylinderFormicariengröße:Größe: - XL passend zur gewählten WirtspflanzeSubstrat:Farm: - Arena: Sand, Sand-Lehm, Humus entsprechend der WirtspflanzeBepflanzung:Regenwaldähnlich mit Moos, Glückskastanie (Pachira aquatica), Birkenfeige (Ficus benjamini), Kaffee (Coffea arabica), Zitrusplanzen (Citrus)Dekoration:Äste, Wurzeln, Kork

Beschreibung:Diese Ameisenart lebt in der freien Natur hoch oben auf Bäumen, in denen sie ihr Nest bzw. mehrere Nester errichten. Hierzu bilden die Arbeiterinnen häufig lange Ketten und ziehen die Blätter ihrer Wirtspflanzen zusammen. Anschließenden wird die Spinnseide der Larven dazu verwendet die Blätter zu " verweben". Durch die ständige transpieration der Blätter bildet sich im Innern das Ideale Nestklima. Oecophylla sind sehr aggressiv und verteidigen ihr Revier gegen alle Feinde. In Asien waren sie seit Jahrhunderten wichtige biologische Schädlingsbekämpfer, indem sie Schädlinge aktiv und passiv durch ihre Ausscheidungen auf den Blättern vertreiben. Die Futtersuche erfolgt sowohl auf dem Boden als auch der bewohnten Vegetation. Neben den Blattschneiderameisen verfügt Oecophylla sicherlich über das ausgeklügelste Kommunikationssystem, welches sich aus Pheromonen, Berührungen und Sicht zusammensetzt. Sie haben eine hohen Futterbedarf und neigen bei Mangel leicht zum expandieren.
Größere Kolonie können durch die Kombination hunderter Bisse und ihrer Säure auch große Angreifer (Halter) schmerzhafte Verletzungen beibringen.

Schwarmflug: Beginnt in der Regenzeit.


Gründung: Erfolgt claustral heisst Königin braucht kein Futter.

Koloniegröße: Mehrere. 10000 Individuen.